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Editorial April 2019
An den ersten warmen Tagen entwickeln die aufblรผhenden Gรคrten eine unwiderstehliche Anziehungskraft. Frรผhjahrsputze (auch auf den Elbwiesen) stehen an, Schneebruch ist zu beseitigen. Projekte, die im letzten Jahr nicht geschafft wurden, kommen aus der Schublade wieder ans Tageslicht. Es wird gepflanzt! Gรคrten und Gartenbau prรคgten und prรคgen die Kulturlandschaft des Elbhanges, deshalb greifen wir dieses Thema im Kurier gern wieder einmal auf.

Sind die Vรถgel schon zurรผck? Sorgenvoll wissen wir um den gravierenden Rรผckgang von Insekten-, Vogel- und Pflanzenarten. Wir stellen Menschen vor, die auf vielfรคltige Art mit dem Garten(bau) verbunden sind:
Sabine Kroehs grรผndete in Blasewitz ihr ยปartenreichยซ, die Produktionsschule ยปQuerbeetยซ setzt die Arbeit ihrer gรคrtnerischen Vorgรคngerfirmen in Hosterwitz als sozialpรคdagogisches ยปGรคrtnernยซ mit Jugendlichen fort. Von den Namen der Gรคrtner und Gรคrtnerinnen im Schlosspark Pillnitz, die auf unserer Titelseite und den ยปbesonderen photographienยซ abgebildet sind, kรถnnen wir nur einen nennen. Vielleicht kรถnnen Sie uns helfen. โ Wir freuen uns auf Leserpost, in der diesmal andere Namen โ die der ยปMรคdchen von der Karrasstraรeยซ โ auftauchen.
Im eigenen Garten hat Jeder die Chance, etwas gegen Arten- und Insektensterben zu unternehmen. Und Gรคrten werden auch zu Orten der kulturvollen Begegnung โ nicht nur zum Elbhangfest wird in vielen Lauben etwas los sein. An deren Geschichte in Blasewitz erinnert unser Beitrag auf S. 16/17.
Und die gleichnamige Zeitung unterrichtet uns in der Sprache von 1892 รผber die fremdlรคndische Herkunft vieler heute lรคngst heimisch gewordener Pflanzenarten โ seit Karl dem Groรen.