Editorial Juli 2007

Ein neuer Vorsitzender, eine neue Geschรคftsfรผhrerin, neue Festumzugs-Regisseure und viele neue Vorstandsmitglieder โ€“ es war spanยญnend, ob das diesjรคhrige Elbhangfest die Qualitรคt der letzten Jahre wรผrde halten kรถnnen.ย 

Jรผrgen Frohse
Jรผrgen Frohse

Doch keine Frage, auch dieses Fest โ€žlief rundโ€œ und groรŸe Probleme gab es nicht. Nur eine Hรคufung falscher Zeitangaben fรผr den Beginn von Veranstaltungen war zu erkennen.

Der Verein hat nach ersten Schรคtzungen aufgrund einer hรถheren Besucherzahl gegenรผber dem Vorยญjahrย  und strikter Haushaltsdisziplinย  wieder Grund zur Hoffnung auf schwarze Zahlen im Festhaushalt โ€“ damit es auch ein 18. Fest geben kann.

Das Elbhangfest hat die Aufmerksamkeit besonders auf die Gรคrten am Elbhang gerichtet. Wir wollen das Thema auch nach dem Fest weiter verfolgen und einige Gรคrten vorstellen, die etwas Besonderes haben. Theresa Gรถpfert erinnert sich in diesem Elbhang-Kurier an ihre Kindheit: An den GroรŸvater und seinen modernen Garten der sechziger Jahre.

Die Notwendigkeit der Verwaltungsebene eines Regierungsยญprรคsidiums ist seit einiger Zeit umstritten. Im Konflikt um die WaldschlรถรŸchenbrรผcke spielt es den Part des kompromisslosen โ€žDurchยญpeitschersโ€œ gegen die Stadt Dresden und hรคlt der Landesregierung damit den Rรผcken frei. Ob es sich damit legitimiert, sei dahinยญgestellt. Dass ein Regierungsprรคsidium durchaus unnรผtz sein kann, zeigt ein Beispiel in dieser Ausgabe. Obwohl sich Bรผrger, Vereine und die Stadtverwaltung fรผr den Treidelpfad an der Elbe einsetzen, verbietet das RP die Freiยญlegung eines Abschnittes, weil der Weg als Grรผnflรคche eingestuft wurde und Ersatzflรคchen gefordert werden. Michael Dilger, ehemaยญliger Ortsbeiratsvorsitzender und engagierter โ€žKรคmpferโ€œ fรผr diesen historischen Weg, bleibt diplomatisch, wenn er den RP-Mitarbeiter Herrn Berzel einen โ€žรœbereifrigenโ€œ nennt.