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Editorial Oktober 2013
Wohin schaut sie, die groรe Schรถne von Malgorzatas Hand? In unsere Zukunft, in der gelernt, gebaut, gegรคrtnert, gewinzert, gezeichnet, gefeiert wird? In der immer noch Mรคrchen erzรคhlt werden?

Die Sache selbst โ das ist der Mensch! Sinngemรคร schrieb das Galeriedirektor a. D. Harald Marx รผber die Arbeiten der Chodakowska, die mit ihrer Ausdruckskraft nicht nur Kunstkenner verzaubern. Unser Heft bringt viele Menschen aus ganz verschiedenen Zeiten zusammen: Aus Loschwitz die Architekten Christian Mรผller und Carsten Otto, die gerade das Bauvorยญhaben โElbe-Hotelโ aufgeben mussten. รber die Grรผnde schweigen sie sich aus und verweisen auf den Bauherren.
Vom Wachwitzer Schulleben vor 100 Jahren erzรคhlt dessen Zeitgenosse Robert Reiรig. Sonja Bernstengel stellt uns die Mรคrchenerzรคhlerin Katharina Randel aus Blasewitz vor, die ihr Theater nach dem Blauen Wunder benannte. Dr. Sieghart Pietzsch untersucht weiter die Geschichte Pillnitzer Sommerhรคuser und entdeckt die Spuren Prominenter.
โGut Ding will Weile habenโ, meinen die neuen Besitzer des โDrei-Mรคdel-Hauses Waldeckโ auf dem Weiรen Hirsch und erzรคhlen uns รผber ihre Auffassung von Bauen und Leben. Fรผr das Leben anderer setzt sich der Bรผhlauer Sven Jรถrrensen mit seiner Arbeit bei der โarche noVaโ ein, diese fรผhrte ihn in รผber sechzig Lรคnder.
In einem Leserbrief mahnt Kurt-Dieter Prskawetz die Sanierung von Schillerhรคuschen und -brunnen an โ damit es am Elbhang nicht nur โwagnertโ und โkรถrยญnertโ, sondern auch โschillertโ!
Zum Beispiel beim nรคchsten Elbhangfest. Vielen Menschen war die Rettung dieses Festes eine Spende wert โ eine groรe Ermutigung fรผr die ehrenamtlichen Macher. Nun kann wieder ein humorvolles, hintersinniges Motto fรผr 2014 gesucht werden.