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Editorial September 2019
Von Tieren โ und Nachbarn: Friedrich Schiller dichtete 1804 fรผr den ยปWilhelm Tellยซ das spรคter zum Volkslied gewordene ยปMit dem Pfeil, dem Bogen …ยซ, in dem es in der dritten Strophe heiรt ยป… was da kreucht und fleuchtยซ. Wir thematisieren in dieser Ausgabe die Tierwelt โ auch angesichts der aktuellen Diskussion um den Umwelt- und Artenschutz.

Kurz vor Redaktionsschluss bestรคrkte uns darin eine Nachricht aus der Tagespresse, dass in den vergangenen Jahrzehnten die Zahl der Tiere in den Wรคldern deutlich gesunken sei. Unsere Themenpalette ist vielfรคltig: Waschbรคren โ Eidechsen zwischen Weinbergsmauern โ Tier-(und Pflanzen-) welt der Dresdner Heide โ Bienen โ Igel โ Lurche โ Weichtiere โ echte und symbolische Weiรe Hirsche und Adler โ Pferde und Reiter โ und die Widerspiegelung der Tierwelt in der bildenden Kunst.
Unsere Kultur-Notizen tun ein รbriges: In der Tolkewitzer Kirche gibt es ein ยปSommerliches Nachtigallenkonzertยซ, und auf dem nahen Urnenhain wird zu einer ยปNacht der Fledermรคuseยซ eingeladen.
Ein aktuelles, kontrovers wahrgenommenes Ereignis wรคre nachzutragen: Der Wolf hat auf seiner Wanderschaft das Schรถnfelder Hochland ยปentdecktยซ und dort Mitte Juli ein Schaf gerissen. Das lenkt den Blick wieder einmal auf unsere Nachbarn, die uns mit dem Hochlandfest-Motto ยปLa Dolce Vitaยซ vom 13. bis 15. September zum Feiern animieren. Die Laubegaster Nachbarn laden bereits am 7. und 8. September wieder auf ihre ยปKunstmeileยซ ein.
An der ยปHangkanteยซ wird amย 8. September in der evangelischen Kirche Weiรer Hirsch ein neuer Pfarrer eingefรผhrt und der 100. Geburtstag des Striesen-Blasewitzer Posaunenchores wird nicht nur ยปmit Pauken undย Tromยญpetenยซ, sondern mit einerย รผberelbโschen ยปLoschwitzer Komponenteยซ begangen.